Statuetten-Start
Einen solchen AMA-Lukullus nahm im Rahmen der AMA Meat Award Gala die Familie Hütthaler für das Tierwohl-Programm „Hütthalers Hofkultur“ entgegen. Ebenso mit einer solchen Auszeichnung bedacht wurde das Qualitäts- und Markenprogramm für oberösterreichisches Kalbinnen-Fleisch „Cult Beef“, das sich in der heimischen Gastronomie einen Namen machte. „Die lange Reifezeit und hohe Qualität, die perfekten Zuschnitte und homogene Teilstückgrößen prädestinieren ‚Cult Beef‘ für den Einsatz in der gehobenen Gastronomie“, beschreibt Johannes Minihuber (GF OÖ Rinderbörse), die Merkmale seiner Marke. Dritter Preisträger im Bunde ist „Gustino Stroh“ (VLV Vermarktungsgesellschaft). Ein Pionier unter den Markenprogrammen im Fleischbereich, das auch zu den ersten in der Umsetzung des AMA-Moduls „mehr Tierwohl“ zählt.
Im Bereich der Fleisch- und Feinkostabteilungen im LEH gingen die Lukulli heuer dreimal an die Spar: Spar Gourmet Wien/Schwarzenbergplatz (Kat. bis 900m²), Interspar Wien/Schottentor (Kat. bis 2.000m²) und den Eurospar Pöchlarn Prauchner (Kat. über 2.000m²).
PREMIEREN. Erstmals wurde im Rahmen des Programms „AMA Genuss Region“ jeweils ein Lukullus für den besten Fleisch-Direktvermarkter (Gstach/ Vbg.) und die beste Fleischerei (Mosshammer/ Stmk.) vergeben. Eine weitere Premiere war die Verleihung des Lukullus für AMA-Fleischerzeugnisse – heuer in den Artikelgruppen Pikantwurst, Frühstücksspeck und Kaminwurzen. Ausgewählte Gütesiegelprodukte wurden anhand eines standardisierten Schemas anonymisiert verkostet. Die besten drei je Kategorie schafften es dann zu einer Verkostung durch 200 Konsument:innen. Hier ging die Tann St. Pölten mit einem Lukullus für die Pikantwurst nachhause, Reiter Innviertler Fleischwaren mit einer für den Frühstücksspeck und bei der Kaminwurzen gab es einen ex aequo Sieg für Handl Tyrol und Reiter Innviertler Fleischwaren.