Taferl-Klasse

Viele Milchbäuer:innen – viele Maßnahmen: Woerle bedankte sich bei seinen Landwirt:innen nun mit individuellen Hoftafeln für ihr Engagement in Sachen Artenvielfalt.

Bei der Förderung von Artenvielfalt sind die Maßnahmen der heimischen Bäuer:innen unverzichtbar. Woerle honoriert entsprechende Aktivitäten deshalb nun mit persönlichen Tafeln für jeden Hof.

Wie wenig oder im Idealfall viele Pflanzen, Tiere und Mikroorganismen es gibt, hat für uns Menschen höchste Relevanz. Schließlich sorgt die sog. Biodiversität, also ein Artenreichtum in der Natur, für fruchtbare Böden, sauberes Wasser und gute Luft. Leider ist die Menschheit in der Vergangenheit nicht immer sorgsam mit diesem Schatz umgegangen – Woerle setzt sich deshalb seit einiger Zeit aktiv für mehr Artenvielfalt ein. Geschäftsführer Gerrit Woerle: „Gerade in Zeiten des fortschreitenden Klimawandels gilt es, den Erhalt und Schutz der Arten zu fördern. Ökosysteme mit großer Artenvielfalt können besser auf Veränderungen reagieren und damit stabiler bleiben.“ Aber auch aus wirtschaftlicher Sicht macht Naturschutz Sinn. Woerle: „Artenvielfalt sorgt für bestes Futter für Heumilchkühe und damit für beste Qualität bei unseren Heumilch-Spezialitäten. So ist es nur logisch, dass wir uns intensiv mit diesem Thema beschäftigen.“ U.a. engagiert sich die Henndorfer Privatkäserei im Rahmen des Projektes „Vielfalt auf meinem Betrieb“ und will in diesem Rahmen entsprechendes Wissen unter den Landwirt:innen der Region verbreiten.

Beschildert.

Seit dem Projektstart im Jahr 2019 haben 71 landwirtschaftliche Betriebe in Salzburg und Oberösterreich teilgenommen und auf ihren Höfen unterschiedliche Maßnahmen für mehr Biodiversität umgesetzt. Als kleines Dankeschön für die Bäuer:innen selber, aber auch damit für die Bevölkerung klar ersichtlich ist, in welcher Art und Weise sich der jeweilige Betrieb engagiert hat, stattete Woerle diese Höfe nun mit persönlich gestalteten Tafeln aus. Darauf werden die individuellen Maßnahmen anschaulich bebildert dargestellt.

Wald.

Das Projekt läuft übrigens weiterhin und wurde sogar erweitert: Da viele Landwirt:innen zugleich auch einen Wald besitzen, widmet man sich nun auch der Artenvielfalt in diesem Ökosystem. Die Bäuer:innen erhalten dabei Anregungen, mit welchen Strukturen man Artenvielfalt im Wald fördern kann.