Von Vorteil

Dem Ziel, den Verbrauchern alle zwei Monate einen zusätzlichen Kaufakt schmackhaft zu machen und so den TK-Markt um 110 Mio. € wachsen zu lassen, ist Iglo zwischen 2016 und 2018 ein Stück weit nähergekommen: Der Markt wuchs in diesem Zeitraum um 19 Mio. €, 15 davon kamen vom Marktführer.

In den letzten Jahren hat Iglo die Vorteile der TK (ausgewogene Ernährung, Verfügbarkeit, Zutaten für Mahlzeiten, inspirierende Produkte, keine Lebensmittelverschwendung) konsequent in den Fokus seiner Strategie und Kommunikation gestellt und damit den TK-Markt gesamt zum Wachsen gebracht. Auch mit dem Verlauf des aktuellen Jahres ist man sehr zufrieden. Insbesondere die Segmente Geflügel und Fisch, so Iglo, wachsen deutlich stärker als der Markt. 

Stehvermögen.

Dafür verantwortlich macht man auch in diesem Jahr einen guten Mix aus starker Medien-Präsenz, Innovationen, Renovationen und, nicht zuletzt, Verpackungsüberarbeitungen. Martin Kaufmann, Senior Customer Marketing Manager Iglo Austria: „Ich kann die ‚iglo Erbse‘ nicht besser machen als sie bereits ist. Aber wir können die Verpackung optimieren.“ Gesagt, getan: Nachdem die „iglo“-Gemüsevorteilspackungen erst vor kurzem mit einem Frische-Zip ausgestattet wurden, folgt jetzt (bzw. in KW 39) die Umstellung auf Standbodenbeutel, die für eine deutlich verbesserte Präsenz am PoS und einen noch wertigeren Auftritt sorgen. 

Geht voran.

Verbesserungen hat Iglo zudem im Bereich Fisch vorzuweisen, hier fließt jetzt die ASC-Zertifizierung von „Atlantik Lachs“ ein, „Wolfsbarsch“ wird folgen und an der Nachhaltigkeits-Besiegelung von „Zander“ wird ebenfalls gearbeitet. Damit wäre dann nicht nur das gesamte Meeresfisch-Sortiment, sondern auch die Varianten aus Aquakultur durchgehend mit den entsprechenden Zertifikaten ausgestattet. Im Bereich panierter Fisch hat sich übrigens die Neuheit „Bäckerart“ mit innovativen Panaden aus z.B. Brezel-Brösel bestens bewährt und Iglo ein Umsatz-Marktanteilsplus von fast 4%-Punkten beschert (Nielsen, LEH inkl. H/L, MAT KW 16). 

Gute Ideen.

„Mehr Gemüse braucht das Land“, so Kaufmann, „denn die Österreicher essen nur 1/3 der empfohlenen Menge.“ Das ergibt folglich ein Riesenpotential für Produkte, die den Appetit der Verbraucher schüren und die Iglo u.a. in der im letzten Jahr gelaunchten Plattform „iglo Ideenküche“ optimal unterbringen kann. Die Linie, die im TV besonders sympathisch und stark beworben wird, hat sich sehr gut etabliert und Pluspunkte bei den Marktanteilen gebracht. Die „iglo Ideenküche“-Varianten, die mit Gemüse und spannenden Zutaten (etwa Bulgur, Quinoa oder Buchweizen) punkten, „haben“, so Kaufmann, „insbesondere neue Konsumenten in die TK gebracht, die Kategorie belebt und verjüngt.“ Auf diesen Erfolg baut man jetzt weiter auf und präsentiert mit „iglo Ideenküche Bunter Karfiolreis“ eine Beilagen-Neuheit für all jene, die mehr Gemüse und weniger Kohlenhydrate in ihrem Speiseplan sehen möchten. Der Clou dabei: Der „Karfiolreis“ hat eine Reis ähnliche Textur, beinhaltet aber keinen. „iglo G´sunden Appetit Spinat Stangerl“ und die erwähnten Standboden-Beutel runden die Veggie-Offensive ab. 

Backt´s an.

Viele Innovationen, die Iglo auf den heimischen Markt bringt, werden auch hier entwickelt. So etwa der „Karfiolreis“, den Gregor Nabicht, Iglo Chefkoch, kreiert hat oder auch die aktuelle süße Innovation, die gleich eine neue Dessert-Subrange einläutet: Die „Cookies“, in drei Varianten und zum daheim selbst backen, sind die ersten Produkte unter dem Dach der „iglo Backstube“. Kaufmann: „Mehlspeisen wie Knödel haben eine große Tradition, aber grundsätzlich sehen wir, dass sich der Markt in Richtung Snacking und internationale Produkte bewegt. Mit der neuen ‚iglo Backstube‘ bieten wir das und geben den Verbrauchern zudem ein Gefühl wie selbst gemacht.“