Winterfest

Smarte Schädlingsbekämpfung bedeutet vielfach Prävention mit hochtechnischem Equipment. (© Anticimex)

Klimawandel und wachsende Urbanisierung wirken sich auch auf die Ungeziefer-Population aus. Manche Schädlinge aus Tropenregionen sind schon hier sesshaft, andere überdauern nun unbeschadet auch die kalte Jahreszeit. Ein globales Thema, das nachhaltige Lösungen braucht.

Besonders heikel ist dieses Problem für Unternehmen entlang der Lebensmittel-Wertschöpfungskette, egal ob Hersteller, Händler oder auch Gastronom. „Wer Schädlinge bereits bekämpfen muss, ist eigentlich schon zu spät“, sagt Rainer Barath, technischer Direktor bei Anticimex. Das internationale Unternehmen mit Hauptsitz in Schweden, spezialisiert auf Schädlingsabwehr, verfügt auch in Österreich über mehrere Standorte. 


MAUS-DETEKTOR. Ein Ausweg im digitalen Zeitalter ist die smarte Art der Schädlingsbekämpfung. Die unerwünschten Eindringlinge werden von Professionisten mithilfe von technisch ausgereiftem Equipment früh erkannt, lokalisiert und entfernt. Im Idealfall noch bevor ein Befall – und damit ein Schaden – überhaupt entstanden ist. „Es kommen eine Vielzahl von Geräten zum Einsatz, die Nager oder auch Insekten detektieren, ein Bewegungsprofil übermitteln und das Getier je nach Gerät auch gleich eliminieren. Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind weitere Eckpfeiler smarter Schädlingsfreihaltung. Dazu gehört auch, den Einsatz von Bioziden drastisch zu reduzieren“, fasst Barath zusammen.


GEFAHRENZONE. Entscheidend sind genaue Objektkenntnis und Risikoanalysen zur Entwicklung spezifischer Vorsorgeprogramme. Smarte Gerätschaften werden strategisch platziert, beispielsweise in Gefahrenzonen wie Zwischenwänden, Kabelkanälen, Abwassersystemen oder Eingangsbereichen. Für Kleinbetriebe mit wenig Budget und geringen Anforderungen ist dies jedoch womöglich zu viel des Guten; Doch auch für diesen Bereich bietet Anticimex maßgeschneiderte Systeme, um auch hier smarte Schädlingsfreihaltung zu ermöglichen, so Barath.