Schoko so oder so

„Milka“ will das Gemeinsame über das Trennende stellen und zu zarten Gesten anregen.

Mit „Milka“ und „Suchard“ hat Mondelez zwei Brands im Portfolio, die schön aufzeigen, wie unterschiedlich Schokolade sowohl hinsichtlich der Produkte selbst, aber v.a. auch bzgl. des Marken-Auftritts positioniert werden kann.

„Suchard“ ruft in der aktuellen Kampagne zu bewussten Me-Momenten auf.

Man kennt sie beide, schließlich gelten sowohl „Milka“ als auch „Suchard“ in Österreich zurecht als Kultmarken. Bei „Milka“ steht ergänzend zum bekannten Auftritt in Lila ja schon seit längerem das Attribut „zartschmelzend“ auch im Mittelpunkt der Kommunikations-Maßnahmen. Bei „Suchard“ hat man erst kürzlich nochmal nachgeschärft und die Brand neu positioniert. Damit einher gingen ein neues Design sowie ein klarer rot-weiß-roter Anstrich. Außerdem legt man „Suchard“ den Konsument:innen nun verstärkt als Belohnung für die sog. Me-Momente ans Herz. In der vergangenen Oktober lancierten Kampagne brachte man das mit dem Claim „Ich bin dann mal ich“ zum Ausdruck und rief mit Sprüchen wie „Kein Muss, nur Nuss“ zu bewussten Auszeiten auf. Unterstützt wurde die Kampagne von Promis und Influencer:innen, die ihren persönlichen Genuss-Moment in den sozialen Medien ausgelebt haben. „Wer kennt das nicht? Die To-do-Liste scheint an manchen Tagen unendlich zu sein. Unsere Kampagne soll dazu inspirieren, sich dennoch bewusst auch Auszeiten zu nehmen. Sie feiert die Schönheit der kleinen Pausen im Leben, die wir in der Hektik des Alltags oft übersehen. Unsere Schokolade soll in diesen Fällen mehr als ein Genussmittel sein – sie begleitet diese Momente der Selbstfürsorge.“ Ebendiese haben sich Konsumentinnen ab 35 besonders verdient – und stellen deshalb die Kernzielgruppe für „Suchard“ dar. Auch die Produktwelt selbst – hochwertige Zartbitterschokolade – ist natürlich an den Vorlieben anspruchsvoller Erwachsener ausgerichtet.

Vielfältig.

Ganz anders bei Milka: „Die Zielgruppe von ‚Milka‘ ist so vielfältig wie die Produktpalette selbst“, so Marketing Manager Nina Mahnik. Und auch in der Kommunikation geht man mit dieser Marke ganz andere Wege. Zum Jahresstart schickte man beispielsweise die #zartstattzwider-Kampagne in die zweite Runde, wobei diesmal Alltags-Zwistigkeiten von Menschen aus unterschiedlichen Generationen bzw. Lebenssituationen im Mittelpunkt standen. Und natürlich erfolgreich bewältigt wurden. Dabei haben auch Testimonials wie Anna Gasser, Anna Veith oder Rapperin Yasmo zu mehr Freundlichkeit im Alltag aufgerufen. 

Klang.

Aktuell ist schon die nächste „Milka“-Kampagne on air, wobei diesmal „Milka Mmmax“ im Fokus steht. Hier setzt man auf Klangerlebnisse rund um das genussvolle „Mmmmmmm“ und auf ein Gewinnspiel, bei dem etwa Tickets für das Finale der ORF-Talentshow „Die große Chance – Let’s sing and dance“ verlost werden. Und auch das darf natürlich als zarte Geste für mehr Miteinander interpretiert werden. Mahnik: „Die Schokoladenmarke ‚Milka‘ ist davon überzeugt, dass zarte Gesten eine große Wirkung auf die Gesellschaft haben. In einer Welt, die oft von Hektik und Stress geprägt ist, möchte ‚Milka‘ Menschen zu diesen kleinen, aber aufrichtigen Gesten inspirieren und ermutigen.“