Milch in braunen Glasflaschen – was früher Usus war, hat sich durch geänderte Konsumgewohnheiten und den starken Convenience-Trend im Laufe der Jahre zu einem Ausnahmefall mit Retrocharme entwickelt. Heute wird das Gros der Trinkmilch, konkret 94%, in der sog. Weichpackung verkauft (Nielsen, MAT KW20/2019, LEH inkl. Hofer/Lidl). Und dies hat natürlich gute Gründe: Die gängigen Kartonverbund-Verpackungen sind leicht, bruchsicher, bieten Lichtschutz und können einfach entsorgt werden. Und sie wurden im Laufe der Jahre immer besser an die Bedürfnisse moderner Konsumenten angepasst. So sind die Packungen von heute etwa in Sachen Ausgussöffnung, dichte Wiederverschließbarkeit oder auch was die Faltbarkeit nach dem Entleeren angeht, deutlich anwenderfreundlicher als noch vor ein paar Jahren. „Die Milchpackung hat in den letzten Jahren einiges an Veränderungen erlebt“, bestätigt auch Erik Hofstädter, Marketing- und Verkaufsleiter der NÖM AG. Gefragt sind heute Lösungen, die Nachhaltigkeits- wie Convenience-Ansprüche gleichermaßen erfüllen. „Wir setzen bei unseren SalzburgMilch Premium-Milchen auf eine FSC-zertifizierte Getränkekarton-Verpackung mit einer großen Ausgießkappe“, schildert etwa Florian Schwap, Prokurist und Bereichsleiter Marketing bei der SalzburgMilch.
„Getränkekartons bieten optimalen Produktschutz und sind durch leichte Stapelbarkeit
und geringes Gewicht vorteilhaft im logistischen Handling.“
Josef Braunshofer, GF Berglandmilch