Metro Österreich

Supplier Convention

300 Lieferanten von Metro Österreich und AGM haben an der diesjährigen „Supplier Covention 2023“ teilgenommen, bei der auch jene Strategie präsentiert wurde, die das Großhandels-Abholgeschäft ausmacht. Knapp zwei Stunden lang wurden die Lieferanten – darunter unter anderem Berger Schinken, Handl Tyrol, Darbo, Scheiblhofer, Recheis und Vossen – über den Stand der AGM-Integration in die Metro informiert und angesichts der aktuellen Teuerungsdiskussion zur Metro Cash & Carry Strategie „Buy more pay less“ (BMPL) abgeholt, die der Großhändler im Jahr 2022 im Rahmen der Omnichannel-Transformation bereits mit Blick auf Inflation und Energiekrise einführte. „Wir tun im eigenen Interesse alles, um unseren Kunden den Arbeitsalltag bestmöglich zu erleichtern. Wir beweisen das mit umfassenden Maßnahmenpaketen, die wir gemeinsam mit der Industrie schon während der Pandemie und für den Restart der Gastronomie geschnürt haben. Mit Kampagnen zu Energiesparmaßnahmen und mit Angeboten aus unserem Hause, um die Inflation nach Möglichkeit zu dämpfen. Dass wir als Inflationsprofiteure bezeichnet werden, lasse ich daher nicht gelten“, so Thomas Rudelt Metro-Geschäftsführer Einkauf und Supply Chain zu den aktuellen Ansagen der heimischen Politik. Weiters bezeichnete er „als die drei wichtigsten Themen der kommenden Monate“ das Preisthema im Sinne der Kunden und des Wachstums zu lösen, die Integration der sieben AGM-Märkte in das „Metro Universe“ voranzubringen und eine gemeinsame Wachstumsperspektive mittels Staffelpreise in den österreichischen Metro-Großmärkten festzulegen.

Michael Becker, Head of Fresh, Ultra Fresh und Own Brands erläuterte, dass Metro im Lauf dieses Jahres kompromisslos auf die Strategie BMPL als „Gamechanger“ baut. Umgesetzt wird die Strategie als ein reines Cash & Carry-Tool, das die Beziehung zum Kunden neu definieren wird. BMPL bedeutet somit die Weiterentwicklung von Staffelpreisen im Großhandelsgeschäft.