Verjüngung

Rebel Meat stellt sich unter der Marke „Rebel Kids“ neu auf: Die Produkte, die zu gleichen Teilen aus Bio-Fleisch und Bio-Gemüse bestehen, fokussieren nun deutlich auf die Zielgruppe Kinder.

Die Idee aus dem Hause Rebel Meat ist eine recht einfache: Traditionelle Fleischprodukte wie Würstel, Burger und Fleischbällchen werden nicht klassisch hergestellt, sondern aus einem ausgewogenen Anteil von 50% Bio-Fleisch und 50% Bio-Gemüse. „Diese Kombination ermöglicht nicht nur eine effiziente Ressourcennutzung und eine Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks“, erzählt Cornelia Habacher, COO von Rebel Meat, „sondern eröffnet auch neue geschmackliche und ernährungsphysiologische Dimensionen“. 

Neue Position.

Im Laufe des vergangenen Jahres hat man sich schließlich für eine Neupositionierung entschieden, die nicht mehr auf das Argument „weniger Fleisch“ fokussiert, sondern mit „mehr Gemüse“ argumentiert. Im Zuge dessen wurde auch die Zielgruppe neu definiert. Habacher: „Die Nachfrage nach nachhaltigen und gesünderen Fertiggerichten in Bio-Qualität steigt stetig. Gerade im Bereich der Familienernährung ergibt sich hier aber eine Lücke. Außerdem sind Kinder und Gemüse nicht immer beste Freunde. Das wollen wir mit ‚Rebel Kids‘ ändern.“

Rebellion.

Die Neupositionierung – alle Produkte werden jetzt unter der Marke „Rebel Kids“ angeboten – wird mit einem convenienten Launch unterstrichen. Habacher: „Um Eltern eine Hilfe im hektischen Alltag zu sein, haben wir in Kooperation mit zwei Ernährungsberatern komplette Menüs entwickelt.“ Die zwei ersten Gerichte sind das „Regenbogen Curry“, das ganz ohne Fleisch auskommt, und der „Wikingertopf“, der mit Geflügelbällchen nach dem bewährten Prinzip 50% Fleisch plus 50% Gemüse punktet. Ersatzprodukte für Fleisch werden bewusst nicht eingesetzt. Habacher: „Wir bieten keine Fleischersatzprodukte an. Unser Ansatz ist schonend verarbeitetes Gemüse zu verwenden und, wenn Fleisch, dann Bio-Fleisch mit transparenter Herkunft.“