Dom Pérignon 1995
Glücksfall

Da helfen kein Marketing, kein Relaunch und keine Marktpositionierung: Ob der „Dom Pérignon“ einen guten Jahrgang erwischt oder nicht, entzieht sich der menschlichen Kontrolle. Die Ernten, welche dem hohen geschmacklichen Anspruch nicht standhalten, übergeht man stillschweigend, ganz im Sinne des Abtes Dom Pierre Pérignon, der im 17. Jhdt. in Demut und Kontemplation die Reben für den legendären Champagner wurzeln ließ. Der Jahrgang 1995 erzählt von der Landschaft, vom Wetter und vom Gespür der Winzer für den richtigen Zeitpunkt. Kenner attestieren ihm „anhaltende und vibrierende Spannung – rein, erdig und fruchtig zugleich“.