Ausgelöffelt

Blumenkohlsuppe, verfeinert mit den Produkten von Wiberg (© Wiberg)

Die Suppe begleitet uns in den unterschiedlichsten Formen: als Menü-Start oder als Hauptspeise, warm oder kalt, klar oder cremig, mit Einlage oder ohne… Der Kreativität sind nahezu keine Grenzen gesetzt! Grund genug, einen tieferen Blick in den Suppentopf zu werfen.

Im Bereich Suppen lässt sich mit cleveren Lösungen eine tolle Gewinnspanne erwirtschaften. Wenn man eine Tasse klare Suppe mit Einlage mit einem Hauptgericht wie Schnitzel mit Beilagen vergleicht, also auch Wareneinsatz, Zubereitungszeit und Energiekosten gegen den Verkaufspreis berechnet, sind Suppen eine sehr attraktive Kategorie“, ist Andras Horvath, Culinary Fachberater für Innovationen und Prozesse, Unilever Food Solutions, überzeugt. Eine kreative Namensgestaltung auf der Speisekarte kann zudem das Geschäft ankurbeln. „Statt Rote-Linsen-Suppe klingt Marokkanische Rote-Linsen-Suppe mit Kichererbsen-Crunch, Schnittlauchöl und Knoblauch-Fladenbrot gleich viel spannender“, schlägt Horvath vor.

Creme.

„Gemüse Bouillon“ von Knorr Professional

Vor allem cremige Suppen liegen momentan im Trend, da die Köch:innen hier besonders kreativ sein können, was Zutaten, aber auch Toppings angeht. Zudem eignen sich Cremesuppen perfekt, um Veganer:innen anzusprechen. „Bei klaren Suppen ist Rindsuppe definitiv der heilige Gral der österreichischen Küche“, sagt Horvath. „Mein persönlicher Favorit ist die ‚Knorr Professional Konzentrierte Bouillon Rind‘. Sie gibt den notwendigen Kick und den runden Rindfleischgeschmack für klare Suppen, in denen ich keine Trübstoffe sehen will. Außerdem ist sie kalt oder warm ganz leicht löslich und eignet sich auch für z.B. Chili oder Boeuf Bourguignon“, so Horvath. 

Update.

„Fleisch-Bouillon mit Ursalz“ von Wiberg

„Traditionell, alpenländisch, mit herzhaften Einlagen – so kennt man die klare Suppe als beliebten Klassiker“, sagt Manfred Klein, Team Inspiration Wiberg. Aber auch Klassiker können einen modernen Touch gut vertragen, ist man bei Wiberg überzeugt: „Wir beleben den Leberknödel mit Chili, veredeln den Kaspressknödel mit Bergkräutern und machen aus einfachen Suppennudeln wertvolle Safrannudeln. So geht Suppe heute!“ Auch das klassische weiße Sahnehäubchen auf der Cremesuppe kann mit den Produkten von Wiberg im Handumdrehen zum Hingucker werden: So z.B. als lila Kokos-Curry-Schaum (400ml Obers, 1 TL Wiberg Basic Salat, 1 EL Curry Purpur zum Abschmecken und zum Bestreuen, 100ml AcetoPlus Preiselbeere.) Aber nicht nur an der Oberfläche soll die Suppe für Begeisterung sorgen: Für einen allergenfreien Suppentopf sorgen die beiden Bouillon-Klassiker „Veggie-Bouillon mit Ursalz“ sowie „Fleisch-Bouillon mit Ursalz“ von Wiberg. Bei beiden Produkten wird zudem auf Hefeextrakt verzichtet.

Einlage.

„Grießtaler“ von Meisterfrost

Auch bei Meisterfrost wird der Einsatz von Zusatzstoffen, künstlichen Aromen oder Geschmacksverstärkern weitgehend vermieden. Hoch im Kurs bei den Österreicher:innen liegen nach wie vor die klassischen Einlagen, verrät Heide Schützenhofer, GF Meisterfrost. „Frittaten“ gibt es daher wahlweise mit oder ohne Schnittlauch, konventionell oder in Bio-Qualität und sogar als „Kräuterfrittaten“ mit frischen Kräutern. Besonders beliebt in der kalten Jahreszeit sind die „Käseschöberl“. Ganz neu im Sortiment sind die „Grießtaler“, kleine gebratene Taler aus Grieß, Ei und Butter, die sich nicht nur als Suppeneinlage, sondern auch als Beilage zu bspw. Rindsbraten oder sogar als Dessert eignen.

Traditionell.

„Omas Grießnockn“ von Bauernland

Auch die Verkaufszahlen der Bestseller „Frittaten“ und „Grießnockerl“ der Marke „Bauernland“ von Weinbergmaier bestätigen, dass die Österreicher:innen kulinarischen Traditionen treu bleiben. So gibt es von „Bauernland“ die Klassiker in Varianten, wie die „Bio-Frittaten“ oder die besonders flaumigen „Omas Grießnockn“, die sich mit ihrer langen Standzeit besonders für Buffets eignen. Für Abwechslung sorgen bspw. die „Tiroler Suppenknödel“ mit Selchfleisch und Speck, der „Fleischstrudel“ aus Rindfleisch und Gemüse oder auch die „Leberreis Leberspätzle“ aus heimischer Rinderleber. Für einen kulinarischen Ausflug nach Italien empfiehlt sich das „Suppengemüse Minestrone“, eine farbenfrohe Mischung aus Kartoffeln, Karotten, Tomaten, Bohnen, Gartenerbsen, Wirsing und Zucchini. „Das Suppengemüse lässt sich auch herrlich mit weiteren Suppeneinlagen wie unseren Grießnockerln kombinieren – so entsteht ein reichhaltiges und neues Gericht“, sagt GF Gerald Spitzer.

Gemüse.

„Suppengemüse“ von Wiegert Fresh Convenience

Apropos Suppengemüse: Dieses gibt es bereits geschnitten z.B. als Würfel oder Julienne, in unterschiedlichen Stärken (5mm und 10mm) sowie mit verschiedenen Bestandteilen (mit/ohne Lauch oder Petersilie) im Sortiment von Wiegert Fresh Convenience. Ebenfalls erhältlich ist eine Auswahl an Bio Sprossen, Bio Kresse sowie geschnittener Petersilie und Schnittlauch. „Über unseren Stand am Großgrünmarkt in Inzersdorf können wir auch je nach Kundenwunsch Kräuter im Topf wie Rosmarin, Thymian, Minze etc. anbieten“, ergänzt GF Andreas Wiegert.

Fertig.

„Gulaschsuppe“ von Radatz im Schlauchbeutel
Leberknödel von Radatz

Fix-Fertige Suppen von Radatz, wie z.B. „Rindsuppe“ oder „Gulaschsuppe“ sind im Schlauchbeutel erhältlich. Damit werden im Vergleich zu herkömmlichen Suppenbechern 90% Plastik eingespart. Zum einfachen Öffnen ohne „Patzerei“ empfiehlt sich der „Radatz Suppenöffner“. Dieser wird, mit der Spitze nach oben, in den Topf gestellt. Dann setzt man den Beutel senkrecht auf die Spitze und drückt ihn langsam nach unten. Schon fließt der Inhalt in den Topf. Im Sortiment von Radatz gibt es übrigens auch Suppeneinlagen, wie bspw. die „Leberknödel, hausgemacht“. 

Garnitur.

Essbare Blüten von Altschachl Kräuter

„Ein Klassiker zum Garnieren oder Aufpeppen von Suppen ist Liebstöckl, auch Maggikraut genannt“, sagt Petra Altschachl, GF Altschachl Kräuter. Aber auch Brunnenkresse oder Wildkräuter werden verstärkt nachgefragt. Im Zuge des Asia-Trends stehen auch Koriander oder Thai Basilikum hoch im Kurs. „Zum Garnieren werden gerne Kressen wie Amarantkresse oder Blutampferkresse oder auch Kerbel (z.B. bei Spargelcremesuppe) genommen. Ein Highlight auf jeder Suppe, vor allem auf Cremesuppen, sind unsere essbaren Blüten“, ergänzt Altschachl. 

Grün.

Erbsensprossen von Herbeus

„Da immer mehr Menschen auf eine gesunde Ernährung achten und der übermäßige Salz-Konsum für viele zum Thema geworden ist, bieten unsere Microgreens eine wundervolle Möglichkeit eines gesunden Geschmackverstärkers. So z.B. würzig-pfeffrige Kapuzinerkresse, Senfkresse mit einer intensiven Meerrettichnote oder süßlich-knackige Erbsensprossen“, sagt Mimi Klein, Commercial Operations, Herbeus Greens. Aus der Kapuzinerkresse lässt sich auch ein würziges Kräuteröl herstellen – ein optisches wie geschmackliches Highlight für jede Suppe.