Ausgezeichneter Jubilar

Rudolf, Christoph und Kurt Frierss jun.

Seit 125 Jahren steht das Kärntner Familienunternehmen Frierss für hochwertige Wurst- und Schinkenspezialitäten. Die Basis für diesen Erfolg ist, wie so oft, eine gute Mischung aus Tradition und Innovationsgeist.

 

1898 gründete Urgroßvater Rudolf Frierss den Betrieb, als „erster Wursterzeuger in Villach“ und legte damit den Grundstein für die Erfolgsgeschichte. Bereits damals lag der Fokus auf höchste Qualität, was dem Unternehmen bei der Pariser Weltausstellung 1910 sogar eine Gold-Medaille einbrachte. Die zweite und dritte Familiengeneration setzte dann als „Österreichs Pioniere für besondere italienische Spezialitäten“ mit der Fertigung von Mortadella, Salami und Prosciutto aus 100% österreichischem Fleisch Maßstäbe. So umfasst das „Frierss“-Sortiment seit 40 Jahren „Prosciutto Castello“ und seit mehr als 80 Jahren Österreichs einzige „Mortadella“. Diese Spezialisierung verdankt man zum einen der geografischen Lage des Betriebes im Herzen der Alpe-Adria-Region, aber v.a. auch der großen Leidenschaft des Großvaters zu Italien. 

Originale.

Mit typischen Kärntner Spezialitäten gelang schließlich der vierten Generation mit Rudolf und Kurt Frierss der Durchbruch: Produkte wie „Kärntner Bergsalami“ oder „Kärntner Bauernschinken“ wurden national und international vertrieben. Mit Kurt Frierss jun. und Christoph Frierss, der seinem Vater Rudolf nachfolgen wird, ist jetzt bereits die fünfte Generation am Start. 

Entwickelt.

Mittlerweile ist freilich aus dem kleinen Fleischerbetrieb ein renommiertes Feinkost-Unternehmen geworden, das auf 125 Jahre Erfahrung beim Salzen, Würzen, Räuchern, Braten, Kochen oder Reifen zurückgreifen kann. Die beständige Güte der Produkte wurde 2023 von der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) bereits zum sechsten Mal in der Firmengeschichte mit dem „Preis für langjährige Produktqualität“ ausgezeichnet. Eine schöne Ehrung zum 125-jährigen Jubiläum. Wir gratulieren.