Der Affe muss an die Luft

Passionierten Party-Menschen ist „Berliner Luft“ natürlich schon seit Jahren ein Begriff und v.a. ein Inbegriff besonders gelungener Abende. Ausgehend von kleineren Wiener Clubs und Beisln hat der deutsche Kult-Likör Österreich v.a. im letzten Jahr dann sehr schnell – quasi im Sturm – erobert. Wir haben mit Felix Zocher, Marketing-Leiter bei Schilkin, über den Charme der „Luft“ geplaudert.

Felix Zocher, Marketing-Leiter bei Schilkin

PRODUKT: Der Minzlikör „Berliner Luft“ hat in den letzten Jahren in Österreich eine enorme Fangemeinschaft gefunden. Wie ist das passiert? 
Zocher: Angefangen hat alles in Berlin und den Clubs der Hauptstadt, Studenten und Touristen haben dann die „Luft“ mit in ihre jeweilige Heimat genommen. Damit stieg die Nachfrage national, aber auch international enorm an. Diesen Hype um die „Berliner Luft“ haben natürlich auch die österreichischen Gastronomen vor Ort in Berlin wahrgenommen und dann sogar die ersten Flaschen mit den eigenen Bullis nach Österreich transportiert. Die Österreicher haben also einen ähnlich guten Geschmack wie die Deutschen, deshalb kommt die „Berliner Luft“ auch dort so gut an.

PRODUKT: Und wann sind Sie dann so richtig in Österreich gestartet?
Zocher: Wir sind seit ca. 2018 auf dem Markt, erst in den Ballungszentren, nun auch in kleineren Ortschaften und auch auf den Skihütten.

PRODUKT: Was, ganz einfach erzählt, ist „Berliner Luft“?
Zocher: „Berliner Luft“ ist ein klarer Pfefferminzlikör, der erstmals 1950 auf den Markt kam. Wir sind eine junge, bunte und weltoffene Marke und schreiben niemandem vor, zu welchem Anlass die „Luft“ genossen werden soll. Das kann im Club sein, zum Geburtstag der Eltern oder auch als Wegbierersatz für zwischendurch.

PRODUKT: Neben dem Original gibt es auch bunte Varianten – geben Sie uns bitte einen Überblick, was Sie noch „auf Lager“ haben.
Zocher: Wir haben neben der klassischen Luft und derer Editionen („Grafiti-Edition“, „Kiez-Edition“, „Retro-Edition“) viele verschiedene Geschmacksrichtungen, etwa „Berliner Luft Lindenblüte“ mit feinem Lindenblütenaroma, „Berliner Luft Chilleoké“ mit Chili, Kirsch und Schokolade oder auch „Berliner Luft Strong“ mit 40 Vol.%, die starke Variante unseres Klassikers, aber sehr mild und mit ausgeprägter Minzfrische, die man als Shot genießen kann, die aber auch gut für Longdrinks und Cocktails wie z. B. „Berliner Mojito“ geeignet ist. Ab August gibt es dann unsere 4. limitierte „Berliner Luft Glitzer“-Edition „Fun Flower“ mit Minze, Banane und Glitzer.

PRODUKT: Minze, Banane und Glitzer? Was dürfen wir uns vorstellen?
Zocher: Am besten Sie probieren selbst! Spaß beiseite, „Berliner Luft Fun Flower“ ist eine Mischung aus Pfefferminz und Banane und so aufregend das klingt, so schmeckt es auch. Die Süße der Banane gepaart mit der Frische der Minze ist einfach wunderbar und macht Lust auf mehr. 

PRODUKT: Und wer ist Emely und warum sitzt ein Affe auf ihrer Schulter?
Zocher: Emely ist unser Testimonial und steht – in Verbindung mit dem Affen – für die Verrücktheit der „Luft“ und ganz besonders auch der neuen „Fun Flower“-Glitzer-Version. Wie der Name schon sagt, das Produkt soll den Menschen, gerade auch in dieser Zeit, Spaß machen.

PRODUKT: Bei welchen Anlässen und mit welchen Menschen fühlt sich „Berliner Luft“ ganz besonders wohl?
Zocher: Wir möchten uns gar nicht auf eine Zielgruppe festlegen, jedoch können wir sagen, dass die meisten „Luft“-Liebhaber im Alter von 21-35 Jahren sind. Aber auch hier gilt, wie bei der Verwendung, dass wir niemandem vorschreiben, wann, wo und ob er die „Berliner Luft“ genießen darf – man könnte auch sagen, dass die „Luft“ verbindet.

PRODUKT: Und zum Schluss freue ich mich noch über ein Hard Fact: Wie viele Flaschen haben Sie in Ihrem ersten Jahr in Österreich abgesetzt und wie viele 2019?
Zocher: 2018 waren es ca. 7.000 Flaschen „Berliner Luft“, 2019 dann schon 90.000.

PRODUKT: Vielen Dank für das Gespräch!