Global betrachtet

Die Anuga – heuer unter dem Leitthema „Sustainable Growth“ – wird im Oktober sicher wieder einen regen Zulauf haben.

Um Lösungen für nachhaltiges Wachstum noch besser aufzeigen zu können, hat sich die Anuga heuer einen hochkarätigen Partner an Bord geholt. Unter der Schirmherrschaft der United Nations Industrial Development Organization (UNIDO) rückt man globale Herausforderungen wie die Hungerbekämpfung und Neugestaltung der Lebensmittelversorgungsketten in den Fokus.

Im Rahmen zweier Fachveranstaltungen, die während der Messetage (7. bis 11. Oktober) ausgetragen werden, will man einerseits das Problem der Nahrungsmittelknappheit, von der 800 Mio. Menschen weltweit betroffen sind und die ja durch den Klimawandel noch verschärft wird, erörtern und innovative Lösungsansätze besprechen. Beim zweiten Side Event stehen hingegen die Auswirkungen globaler Krisen und neuer rechtlicher Vorschriften auf die Lebensmittelversorgungsketten im Mittelpunkt. Dazu Gerd Müller, Director General der UNIDO: „Auf der Anuga treffen rund 7.500 Aussteller:innen auf 130.000 Besucher:innen aus der ganzen Welt. Für die UNIDO mit ihren 171 Mitgliedstaaten ist die Lebensmittel- und Ernährungssicherheit ein zentrales Thema. Wir werden in Köln unsere Projekte vorstellen und auch nach neuen Innovationen und Lösungen Ausschau halten, die wir weltweit einsetzen können.“

Innovationen.

Dies passt natürlich auch bestens zum heurigen Anuga-Leitthema „Sustainable Growth“, das regen Anklang gefunden hat: Die Fachmesse ist bereits bis auf den letzten Platz ausgebucht. Wie gewohnt vereint die Anuga wieder zehn Fachmessen unter einem Dach. Trends und Innovationen haben hier natürlich den gewohnt hohen Stellenwert, etwa im Boulevard of Innovation (Nordboulevard) oder im Rahmen des neuen Formates Anuga Horizon, das die Anuga Trend Zone (eine Sonderschau zu aktuellen Ernährungs- und Produkttrends) sowie die Anuga taste Innovation Show (das Ergebnis eines Neuheitenwettbewerbs) umfasst.