Grenzen erweitert

Geballte Technik findet man im ausgebauten Loidl-Werk im steirischen Rosental. (© Marcher Fleischwerke / Günther Linshalm)

Rund 20 Mio. € investierten die Marcher Fleischwerke in den Um- und Ausbau des Loidl-Salamiwerkes in St. Stefan im Rosental. Innerhalb von drei Jahren Bauzeit entstanden so 8.000m² an zusätzlicher Produktionsfläche.

Der erfreulichen Geschäftsentwicklung ist es zu verdanken, dass das Loidl-Werk seit der Übernahme durch die Marcher Fleischwerke Anfang 2018 zunehmend an seine Kapazitätsgrenzen stößt – bauliche Erweiterungsmaßnahmen waren erforderlich. Bereits 2019 wurde eine neue Halle für Betriebs- und Hilfsstoffe errichtet und der Wareneingangsbereich umgestaltet. Ein Jahr später vergrößerte man die Kutterei und Füllerei. Im Zuge dessen wurde auch das äußere Erscheinungsbild generalsaniert. Nun schmücken Weißbirken, Lampenputzergräser und Anemonen den Außenbereich. 

Erweiterung.

Darauf folgte ein Zubau im südseitigen Teil des Innenhofs. Dieser ermöglichte eine Produktionserweiterung von fleischlosen Produkten und Platz für eine neue Kälteanlage. In einer neuen, nordseitig gelegenen Haupthalle entstanden hingegen im Erdgeschoß zusätzliche Reiferäume, ein Tiefkühllager sowie die Erweiterung der Verpackungshalle. Das Obergeschoss beherbergt hier modernste Schnellreife- und Reiferäume. Damit entstanden durch die Erweiterungsmaßnahmen rd. 8.000m2 an zusätzlicher Produktionsfläche. 

Geschaffen.

Zu den 173 Beschäftigten werden nun für die neugeschaffenen Produktions­räume etwa 35 neue Angestellte benötigt. „Die Begeisterung, das Engagement und die Loyalität unserer langjährigen Mitarbeiter:innen unter der unternehmerischen Führung von Betriebsleiter Johannes Vogel und seinem Produktionsleiter Jens Luttenberger sind der Grundstein des Erfolges, der letztlich diese Investitionen ermöglichte“, so Norbert Marcher, GF Marcher Fleischwerke.