Gute Fairkaufszahlen

Cacao Fairtrade

Um beim Naschen ein gutes Gewissen zu haben, geht es den Konsumenten heutzutage weniger um Kalorien als um die Herkunft und Produktionsweise der Rohstoffe. Diesbzgl. gibt es aktuell ein weiteres Upgrade im Hause Heidi Chocolat.

Im Rahmen des allgemein gestiegenen Bewusstseins für die Bedingungen, unter denen unsere Lebensmittel erzeugt werden, haben die Konsumenten begonnen, auch in Sachen Kakao näher hinzuschauen. Produkte, die mit entsprechenden Siegeln ihre diesbzgl. weiße Weste demonstrieren können, haben deshalb oft einen Startvorteil. Die kultigen „Niemetz“-Schwedenbomben etwa werden bereits seit dem Jahr 2014 mit Fairtrade-Kakao hergestellt. Nun wird die Fairtrade-Kooperation auch auf die Premium-Schokolade-Neuheiten der Marke „Heidi“ ausgeweitet. Konkret heißt das, dass die eben lancierten „Heidi Mini Pralinés“, die gefüllten Tafeln und die gefüllten Genussriegel von „Heidi Creme d´Or“ sowie außerdem der „Heidi Adventkalender“ mit Fairtrade-zertifiziertem Kakao hergestellt werden und deshalb auch das entsprechende Fairtrade-Programmsiegel tragen dürfen. Und dies ist nur der Anfang: In den kommenden Monaten soll der „Fairtrade“-Anteil innerhalb des „Heidi“-Sortiments signifikant weiter steigen. „Heidi Chocolat soll in Zukunft für faire Schokolade und hochwertige Schokolade-Spezialitäten stehen“, wünscht sich Heidi-Niemetz Österreich Geschäftsführer Gerhard Schaller.

Die „Heidi Mini Pralinés“ – eines von mehreren „Heidi“-Produkten mit dem Fairtrade Kakao-Siegel
Die „Heidi Mini Pralinés“ – eines von mehreren „Heidi“-Produkten mit dem Fairtrade Kakao-Siegel.
(Anne-Marie Yao, Leiterin des Fairtrade Kakao Programmes in Afrika, inspiziert die „Heidi“-Produktpalette, gemeinsam mit Fairtrade Österreich Geschäftsführer Hartwig Kirner und Heidi-Verwaltungsratspräsident Gerald Neumair)

Besiegelt.

Was steht nun konkret hinter dem Fairtrade Kakao-Siegel? Verbesserte Arbeitsbedingungen für die Kakaobauernfamilien, Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz sowie eine faire Regelung des Waren- und Geldflusses. Eine verstärkte Unterstützung dieser wichtigen Maßnahmen ist für alle Beteiligten natürlich eine höchst erfreuliche Sache. Im Fall von Heidi wurde der Start der erweiterten Kooperation sogar mit dem Besuch der Leiterin des Kakao-Programms in Afrika offiziell begangen. Anne-Marie Yao durfte sich vor Ort von der Heidi Chocolat-Produktwelt überzeugen und besiegelte die Zusammenarbeit außerdem mit Hartwig Kirner, Fairtrade-Geschäftsführer Österreich sowie Gerhard Schaller und Heidi-Verwaltungsratspräsident Gerald Neumair. Zu den wirtschaftlichen Hintergründen führte Hartwig Kirner aus: „Fairtrade-Kakao hatte im Vorjahr ein Wachstum von über 80% in Österreich. Dank international bekannten und erfolgreichen Unternehmen wie Heidi Chocolat können wir diese erfreuliche Entwicklung nicht nur bestätigen, sondern auch weiter vorantreiben.“