KLEIN, ABER OHO!

Snack-Platte mit Produkten von Aviko (© Wiberg)

Ob als kleiner Begleiter zu einem Drink im Lokal, als Event-Verpflegung oder zum Mitnehmen für daheim – mit Fingerfood- und Snacking-Artikeln können Gastro­nom:innen ein gutes Zusatzgeschäft machen. Worauf ist beim Angebot zu achten?

Das optimale Fingerfood sieht appetitlich aus, ist mit Raffinesse zubereitet, mundgerecht portioniert und bleibt nicht an den Fingern kleben“, sagt Gerald Spitzer, GF Weinbergmaier. Klingt einfach, ist es aber nicht. Denn hinter Snacks und Fingerfood steckt ein aufwändiger Arbeitsprozess; zudem sorgt die meist kurze Planungs- und Vorbereitungszeit bei Events – insbesondere in Zeiten von Personalknappheit – immer öfter für Probleme. Hochwertige Tiefkühlgerichte können hier Abhilfe schaffen; schließlich sind sie immer frisch verfügbar und gut portionierbar. Allerdings: „Die Ansprüche sind hoch – gerade, weil es eine Zeitlang weniger Events und Feste gab, wollen private Gäste in der Gastronomie jetzt schöne Momente besonders eindrucksvoll zelebrieren, und für Firmenevents gilt dasselbe“, betont Spitzer. Snacks mit einem gewissen Überraschungseffekt punkten daher. Aus dem Sortiment von Weinbergmaier stehen Kaiserschmarrn in der „to go“-Variante im Papp-Becher oder am Spieß sowie gefüllte Miniknödel, verschiedenste Strudel-Spezialitäten oder gefüllte Palatschinken, die in mundgerechte Stücke geschnitten sind, hoch im Kurs. 

Zielsetzung.

Gestiegene Erwartungen bemerkt man auch bei Vandemoortele: „Fingerfood und Snacks für unterwegs sollen immer mehr die Anforderungen hochwertiger, gesunder Mahlzeiten erfüllen – sie haben sich vom ‚kleinen Geschwister der vollwertigen Mahlzeit‘ zur flexiblen, gleichwertigen Alternative entwickelt.“ Daher stehen Rohstoffe wie Dinkel oder Urkorn, Bio-Qualität sowie zucker- und fettreduzierte Produkte oder die Kombination mit frischem Obst und Gemüse hoch im Kurs. Der zuckerreduzierte Rührteigkuchen, „All Day Breakfast Cake“, mit Nüssen und Kernen, erinnert z.B. an einen Müsliriegel – und liegt damit voll im Trend.

Süß.

Aber natürlich dürfen auch Produkte für den „Treat yourself“-Moment nicht fehlen: „Mini-Plunder“ oder „Mini-Donuts“ sorgen für süße Abwechslung. Ganz neu im Sortiment von Vandemoortele ist der „Mars Donut“ – eine Kombination aus dem kultigen Schokoriegel und dem beliebten Lochkrapfen aus Germteig. Nicht zu kurz kommen darf auch das Angebot an rein pflanzlichen Produkten; so z.B. das „vegane Croissant“ oder das „vegane Schokobrötchen“ – beide sind unangefochtene Evergreens im Plundersortiment von Vandemoortele.

Kaiserschmarrn am Spieß von Weinbergmaier
Kürbiskern-Knödel von Weinbergmaier
Süße Snack-Produkte von Vandemoortele
Der neue „Mars-Donut“ von Vandemortele

Flexibilität.

„Es wird immer mehr gesnackt – tagsüber und auch unterwegs im Gehen und Stehen. Das bringt der mobile und urbane Lebensstil mit sich“, meint Thomas Schwarz, GF 11er. Er betont: „Ob kalt oder warm, gutes Fingerfood sollte ausgezeichnet schmecken, optisch ansprechen, wie Kunstwerke im Kleinformat, frisch zubereitet sein und den kleinen Gusto zwischendurch stillen – ob als Amuse-Gueule vor dem Dinner, bei Buffets, beim Flying Buffet oder auf einer Party.“

Vielseitig.

Dass die Kartoffel diesbezüglich ein vielseitiger Alleskönner ist, zeigt 11er einmal mehr mit den variationsreichen Fingerfood-Produkten der „11er Snack-Linie“ – sie sind flexibel und einfach in der Zubereitung, ermöglichen Planbarkeit und Kalkulierbarkeit und sind vielseitig einsetzbar – das macht sie zur perfekten Basis für zahlreiche innovative Fingerfood-Snacks: „Rösti-Sticks“, „Gemüse-Kartoffel Snack“, „Rösti-Bergkäse Snack“ oder „Mandelbällchen“ sind hierfür nur einige Beispiele aus dem umfangreichen Sortiment. Zahlreiche Rezept-Inspirationen finden sich im „11er Fingerfood Magazin“ oder im „11er Community Catering Magazin“, die über die Website www.11er.at gratis bestellbar sind. 

Gemischt.

„Wir sehen im Moment zwei gegenläufige Entwicklungen: Nach der langen Corona-Zeit haben Verbraucher:innen wieder Lust, auszugehen, sich zu treffen und gemeinsam mit Freunden zu genießen. Da kommen gemischte Platten mit kleinen Snacks, die man sich bei einem guten Glas Wein teilen kann, gerade recht. Andererseits haben sich Verbraucher:innen in der Corona-Zeit an die Annehmlichkeit von Lieferdiensten gewöhnt und lassen verstärkt Essen nach Hause kommen. Umso besser also, wenn sich Häppchen-Platten auch im Delivery-Format umsetzen lassen“, erklärt Margit Smeekens, Marketing Foodservice DACH, Aviko. 

International.

Im „Share the Fun“-Sortiment von Aviko, das sich nach einem Relaunch mit optimierten Rezepten präsentiert, finden sich beispielsweise mit „Onion Rings“, „Creamy Jalapeño Snacks“, „Squid Strips“ oder den neuen „Beer Flavoured Mozzarella Sticks“ mit einem feinen Biergeschmack in der Knusperhülle variationsreiche, internationale Appetizer. Auf der Website www.aviko.de gibt es zahlreiche Rezepte sowie Tipps und Tricks für die kreative und moderne Umsetzung.

Trendy.

„Snacks mit hohem Convenience-Grad sind perfekt für ein schnelles Zusatzgeschäft. Einfaches Handling ist dabei die Grundlage, gleichbleibend hohe Qualität die Herausforderung und Conveniencefood mit Geschmack wie frisch gebacken die Königsdisziplin“, ist Georg Resch, Eigentümer Resch&Frisch, überzeugt. Idealerweise spiegelt das Fingerfood aktuelle Trends wider – wie farbenfrohe Powersnacks oder trendige Mini-Mahlzeiten mit Street Food-Charakter. Mit den Snackification-Lösungen von Resch&Frisch vom „Flammkuchen de luxe“ in verschiedenen Variationen über den vegetarischen „Spinat-Feta-Twister“ bis hin zu heimischen Superfood-Produkten wie dem „Sojastangerl“ oder dem laktosefreien „Urkornweckerl“ können Gastronom:innen kreative Snacks mit Mehrwert anbieten – ganz ohne Zusatzbelastung für das Küchenpersonal.

Fingerfood mit den „Rösti-Gratins“ von 11er
Flammkuchen von Resch&Frisch
Snacks in Stickform von 11er und Aviko
Der Spinat-Feta-Twister von Resch&Frisch