Nicht in Schale

Immer öfter darf und soll es bei den Österreicher:innen rein pflanzlich sein, auch am Frühstückstisch. Nestlé offeriert mit seinen aktuellen Neueinführungen nun spannende Produktnews für einen veganen Start in den Tag.

Nestlé ist das größte Lebensmittel-Unternehmen der Welt. Wenn man hier einen Trend aufgreift und forciert, ist klar, dass es sich um keine Nische mehr handelt, sondern um ein Thema mit Potential. Und genau das ist vegane Ernährung mittlerweile geworden. Denn, und das ist der springende Punkt, man spricht mit rein pflanzlichen Produkten nicht nur Veganer an, sondern auch jenen immer größer werdenden Teil der Bevölkerung, der öfter auf Tierisches verzichten möchte. Allerdings gibt es Anlässe, in denen dies manchen schwer fällt. Das Frühstück ist ein ebensolcher. Denn Zutaten für eine vegane Eierspeis beispielsweise waren bislang im LEH kein maßgebliches Thema. Das soll sich aber jetzt ändern: Nestlé nutzt das starke Markendach „Garden Gourmet“ und lanciert mit „vEGGie“ einen veganen Ei-Ersatz. Die flüssige Alternative eignet sich etwa zur Zubereitung von Eierspeis oder Omelette, aber beispielsweise auch für Pancakes oder Brownies, wovon wir uns im Rahmen der Produktpräsentation selbst überzeugen durften.

Clean.

Das Besondere an „vEGGie“ ist die Tatsache, dass die Neuheit aus nur fünf Zutaten besteht, wobei an der Rezeptur aus Wasser, Soja, Rapsöl, Karottensaftkonzentrat und einer natürlichen Aromenmischung eine gute Weile gefeilt wurde. Ein knappes Jahr lang hat ein Team aus Lebensmittelexpert:innen und Köch:innen im Nestlé Forschungszentrum in Singen am Bodensee an der Innovation gearbeitet. Als Basis für das Produkt hat man sich für Sojaprotein entschieden. Oberste Devise bei der Entwicklung war natürlich, dem Original möglichst nahe zu kommen. So stockt „vEGGie“ etwa unter Hitze ebenso wie Ei und auch in Sachen Optik und Geschmack ist man am Vorbild sehr nah dran. Und das ist wichtig: „In dieser Kategorie ist es essentiell, mit dem Geschmack zu überzeugen“, weiß Isabell Kratzer, die bei Nestlé für die Marke „Garden Gourmet“ verantwortlich ist. Beim Backen können Eier 1:1 durch die Alternative ersetzt werden, 50ml entsprechen dabei einem Ei. Aus ernährungsphysiologischer Sicht ist die conveniente Neuheit übrigens durchaus empfehlenswert: Sie enthält Proteine, Omega-3-Fettsäuren und darf den Nutri-Score A tragen. „‚vEGGie‘ ist ein sehr, sehr cleanes Produkt“, bestätigt Oliver Nussli, der als R&D Accelerator Lead maßgeblich an der Produktentwicklung beteiligt war. Von dem Potential der Neuheit ist man bei Nestlé jedenfalls sichtlich überzeugt. Isabell Kratzer: „Dieses Produkt ist ein Game Changer.“

Ohne, aber nicht schwarz.

Nachdem beim Frühstück aber auch Kaffee nicht fehlen darf, hat Nestlé auch hier rein pflanzliche Produktneuheiten parat. So wird das „Nescafé Dolce Gusto“-Sortiment um die Varianten „Almond Flat White“ (mit nussigen Mandelnoten) sowie „Oat Flat White“ (mit gerösteten Hafernoten) ergänzt. Bedenkt man noch den bereits vor geraumer Zeit lancierten „Garden Gourmet Thun-Visch“, stehen also nun breite Möglichkeiten für ein veganes Frühstück bereit. Die Zielgruppe dafür ist zweifellos vorhanden: In einer Studie zum Thema veganes Frühstück bezeichneten sich 13% der Befragten als Flexitarier, 6% als Vegetarier und 2% bekannten sich zu veganer Ernährung. Rund ein Fünftel der Studienteilnehmer würde eine vegane Ei-Alternative gerne ausprobieren (Ipsos Österreich, repräsentative Umfrage, n=1.030, Feldzeit August 2022).

FORSCHUNG & ENTWICKLUNG

Einem Launch wie dem veganen Ei-Ersatz „Garden Gourmet vEGGie“ geht natürlich umfassende Vorbereitungsarbeit voraus. Dafür betreibt Nestlé ein 23 Standorte und 4.000 Mitarbeiter:innen umfassendes Forschungsnetzwerk. Jährlich werden weltweit 1,7 Mrd. CHF in Forschung und Entwicklung investiert.