Sicher ist sicher

Piotr Kwasniak, Director Business Development bei Mastercard Austria, kommentiert die aktuelle E-Commerce-Studie.

Zumindest einmal im Monat shoppen 85% der Österreicher online. Dies erhob eine repräsentative Studie der GfK im Jänner dieses Jahres im Auftrag von

Mastercard Austria.

 

Die meisten Befragten kaufen zwei bis drei Mal pro Monat online ein, 42% sogar wöchentlich oder öfter. Die Corona-Pandemie hat diesen Trend noch befeuert. 71% der Befragten geben an, seither vermehrt online einzukaufen. 88% kaufen auf Rechnung (88 %), 74 % über Kreditkartenzahlung, 73% bezahlen mittels Lastschrift- und Bankeinzugsverfahren (73 %), gefolgt von Klarna Sofort-Überweisung (62%), Vorkasse (59%), Pay­pal über Bankkonto (48%) und 47% nutzen die neue Debit-Karte von Mastercard. Innovative Zahlungsformen wie Apple Pay bilden mit nur 16% das Schlusslicht.


Prioritäten. Ausschlaggebend für die Wahl der Zahlungsart ist jedoch das Sicherheitsbedürfnis bei Online-Transaktionen. 53% entscheiden sich daher für den Rechnungskauf und 43% für die Kreditkarte. Für 19% der Befragten ist hingegen Bequemlichkeit das entscheidende Kriterium bei der Auswahl des Zahlungsmittels. „Dass Rechnungskauf oder gar Vorkasse im E-Commerce weiterhin so verbreitet sind, kommt doch etwas überraschend“, räumt Piotr Kwasniak, Director Business Development bei Mastercard Austria, ein. Schließlich bedeuten diese Zahlungsarten einen Mehraufwand gegenüber automatisierten Lösungen und sind aufgrund möglicher Tippfehler anfälliger für Pannen, gibt Kwasniak zu bedenken.