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Die Messewelt ist, so die Verantwortlichen der Messe Düsseldorf, back to business. So gab es kürzlich einen Ausblick auf die nahende EuroShop 2023, die viel Bewährtes und auch ganz viel Neues zu bieten haben wird.

Beginnen wir mit einem Rückblick: Als eine der letzten Messen, bevor die Welt in Coronastarre verfiel, ging im Februar 2020 die EuroShop über die Bühne. Auf 124.000m2, verteilt auf 17 Messehallen, zeigten 2.300 Aussteller aus 56 Ländern in Düsseldorf, was sie – sehr grob gesprochen – zum Thema Ladenbau zu bieten haben. Und dann, ja dann kam, was kam – eine Zeit, die für die allermeisten, insbesondere aber auch für Messeveranstalter, alles andere als einfach war. „Das Tal der Tränen ist durchschritten“, bringt es aber nun Elke Möbius, Director EuroShop, auf den Punkt und sprüht dabei spürbar vor Vorfreude. Kein Wunder, die Vorzeichen sind gut – alles, was Rang und Namen hat, wird auf der Messe wieder als Aussteller vertreten sein und nachdem die letzte EuroShop drei Jahre her ist, wird dabei garantiert auch ganz viel Neues gezeigt werden. „Man kann mit Innovationen rechnen“, verspricht Möbius. Ulrich Spaan, Mitglied der Geschäftsleitung des EHI Retail Institutes, das wieder als ideeller Träger der Messe fungiert, rechnet ebenfalls mit abwechslungsreichem Programm. Insbesondere die hochaktuellen Themen Nachhaltigkeit bzw. Energie oder auch Connected Retail werden lt. Spaan umfassend abgebildet.


ACHTDIMENSIONAL. Und was konkret darf man sich nun aber als Besucher erwarten? Elke Möbius: „Es wird alles geboten, was man braucht, wenn man einen Laden eröffnen bzw. ausstatten möchte.“ Konkret wird die Messe in acht Dimensionen gegliedert, nämlich Lighting, Shop Fitting, Store Design & Virtual Merchandising, Materials & Surfaces, Food Service Equipment (für Retailflächen mit Gastrokonzept), Refrigeration & Energy Management, Expo & Event Marketing, Retail Marketing sowie Retail Technology. Zu entdecken gibt es dabei auch abseits der Ausstellerstände einiges, so wird es auf den Bühnen wieder – kostenfrei und ohne Anmeldung – informatives Programm geben, zudem stehen Sonderflächen im Zeichen spannender Themen (z.B. Start-up Hub). Eine Premiere wird das Future Urban Lab darstellen, wo gezeigt wird, wie die Innenstädte der Zukunft aussehen könnten.